Flamenco
Eine Volkskunst, die man bei uns seit über zwei Jahrhunderten kennt, in den Armenvierteln von Sevilla, Cádizund Jeréz geboren wurde, als Ausdruck der erbärmlichen und tragischen Lebenssituation.
Flamenco basiert ganz auf fundamentalen Gefühlsäußerungen wie Lieb, Hass, Leidenschaft und Neid; Fragen des Ursprungs und Ende eines Menschenlebens. Diese Kunst ist ein Ventil für die Übermacht der Gefühle in uns allen.
Die Vielfalt der spanischen Tänze kommt nicht zuletzt durch Völkerwanderungen der Zigeuner, so spürt man je nach Gebiet indische und arabische Einflüsse. Als Charaktertanz brachte Fanny Elßler (1810 - 1884) den spanischen Tanz 1836 auf die Bühne, wo er mit klassischem Ballett verbunden bis heute zu den Repertoire-Tänzen als Bühnenkunst zählt. Für Eingeweihte, nicht nur als Kunst, sondern eine Lebensart, welche als magisches Ritual für sie bestimmt ist.
In seiner excellenten Unterrichtsweise mit dem Einfühlungsvermögen für jeden einzelnen Schüler führte ALFREDO ROVIRA in die spanische Tanzkunst ein und gab sie seinen Nachfolgern weiter. Sevillanas, Fandangos (arabische Einflüsse, Tango, Rumba, Bulerias, Seguidilla, Garrotin, Pasadoble, Taguillo, Zapateado (Zapato = Schuh) u.a. bis zum Flamenco, stehen auf dem Unterrichtsplan.
Spanischer Tanz eignet sich für jedes Alter (Kinder, Jugendliche, Erwachsene und die reifere Generation)
Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene